Gut 8 Jahre lang war das „Elegance 122 W“ ein Kundenliebling im Musterhauspark Blaue Lagune. Mit dem Austausch auf ein neueres Modell war es für den Bungalow an der Zeit, eine Reise zu machen. 

Haus sucht Familie

Das ehemalige Musterhaus wurde zum Verkauf ausgeschrieben und hat bei Familie Baireder prompt das Interesse geweckt. „Wir haben uns das Haus angesehen und es hat uns gleich gefallen. Die Atmosphäre, die hohen Decken und auch die Tatsache, dass es sich um einen Bungalow handelt, hat uns gut gefallen“, erzählt Frau Baireder. Eigentlich war das Paar erst ganz am Anfang der Hausplanung. Dann hat sich aber das Angebot ergeben, das alte Musterhaus zu erwerben und plötzlich ging alles auf einmal ganz schnell: „Wir haben ein Grundstück gekauft und noch eine Garage dazu geplant“, ergänzt Herr Baireder.

Vieles wiederverwendet

„Es ist erstaunlich, was man alles von einem Musterhaus mitnehmen kann“, erzählt Frau Baireder lächelnd. Denn abgesehen von den Möbeln und der Tischlerküche, konnten auch sämtliche Böden, Türen etc. abgebaut und wieder verwertet werden. Die Familie hat beispielsweise unter anderem in der Küche und im Bad wieder die gleichen Fliesen verwendet, auch der Fußboden im Ess-/Wohnbereich ist der alte. „Die Wohnzimmerdecke haben wir neu gemacht, da wir Spots eingebaut haben. Sonst mussten wir nur wenige Stellen neu spachteln bzw. bei den Fliesen halt neu verfugen“, erzählt der Bauherr.

Die Elektrik wurde gänzlich neu gemacht. Außen und innen bekam das Haus einen neuen Anstrich. Auch die Dachziegel wurden zum Teil wieder verwertet.

Ab- und Aufbau innerhalb von 3 Wochen

„Insgesamt hatten wir 3 Wochen Zeit bis zur De- und Montage“, so Herr Baireder. In der ersten Woche hat das Paar mit tatkräftiger Unterstützung von Freunden alles ausgeräumt. Dann kam die Demontage und die neuerliche Montage. „Von einem Sonnenbrand in der Blauen Lagune beim Abbau bis zum Schneefall in Echsenbach beim Aufbau hatten wir alles dabei. Ein richtiges Aprilwetter also“, erinnert sich die Bauherrin lachend. 
Die Möbel wurden in der Zwischenzeit zwischengelagert. „Wir sind jeden Tag nach Wien gefahren und haben immer wieder auch etwas mitgenommen. Es waren anstrengende Wochen“ erzählt die Bauherrin. Aber die Mühe hat sich gelohnt und die Familie konnte schlussendlich am 26. Oktober einziehen.

Perfekter Grundriss

Aufgrund des ausreichend großen Grundstücks hat sich die Familie bewusst gegen einen Keller entschieden. Ein großes Nebengebäude und ein barrierefrei zugängliches Gartenhaus sind ein guter Ersatz. Der offene Wohnbereich ist der Lieblingsplatz des Paares. Grundriss und Größe der Räume war für die Familie so passend, dass sie an der Innenaufteilung nichts ändern wollten. „Lediglich ein direkter Zugang zu Garage wäre praktisch gewesen, ging aber leider nicht“, erzählt Herr Baireder.